Wie werden Events zu Orten der schöpferischen Gestaltung? Was braucht es, damit Gruppen ins „Mehr der Kreativität“ eintauchen können? Kreativität lässt sich zwar nicht „produzieren“ und schon gar nicht anordnen. Aber es gibt Rahmenbedingungen, die den Teilnehmenden Zugang zur eigenen Gestaltungskraft erleichtern. Dieses Impulspapier nennt dafür förderliche Haltungen und konkrete Methoden. Und räumt in zehn Thesen mit einigen Vorurteilen auf. Etwa mit dem Mythos des einsamen Genies (letztlich entstehen Innovationen immer im Zusammenspiel mit anderen Menschen). Oder mit der Idee, es müsse bei Veranstaltungen ständig geredet, diskutiert und produziert werden – oft entstehen entscheidende Gedankenblitze in der Stille.
Dieses Impulspapier ist eine Ermutigung, die eigene Arbeit und das Zusammensein mit anderen Menschen – bei Veranstaltungen und darüber hinaus – als schöpferischen Prozess zu sehen.
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