Impulse für regionales Tagen

Eier, Geflügelhof Bell Feldirch (1)

Veranstalterinnen und Veranstalter, die Tagungen, Seminare und Events mit regionalem Schwerpunkt organisieren, sollten unbedingt die Bodensee Vorarlberg-Region ins Auge fassen. Viele engagierte Gastgeberinnen und Gastgeber ebnen den Weg, indem sie die Regionalität zu einem zentralen Element ihres Handelns machen. Heute holen wir vier unserer Partnerbetriebe vor den Vorhang und erzählen anhand ihrer Beispiele, wie regionales Engagement aussehen kann.  

Allen, die tiefer in die Geschichten tauchen möchten, stellen wir den Link zu #zäm zur Verfügung. Diese Initiative stellt die Menschen vor, die sich branchenübergreifend für einen bewussten Umgang mit regionalen Produkten einsetzen. Es macht uns natürlich stolz, darunter einige unsere Tagungs- und Seminarpartnerlocations zu finden. 

Spargel essen im Seminarhotel Krone

Nicht irgendeinen Spargel, sondern Vorarlberger Spargel. Den gibt’s tatsächlich, denn der Winderhof hat vor einigen Jahren sein Sortiment erweitert. Irgendwie und auf kreative Art passt der Spargel nämlich perfekt zu den Erdbeeren. Versprochen, ausprobieren lohnt sich! Der Tipp, Spargel anzubauen, kam von einem deutschen Kollegen und stieß bei den experimentierfreudigen Winders gleich auf offene Ohren. Als die Ernte Frücht... äh Spargel trug, schnappte sich Theresia Winder die ersten Exemplare und brachte sie gleich ins befreundete Seminarhotel Krone. Den Winderhof und das Seminarhotel verbindet eine lange, gute Partnerschaft, die auf der stabilsten Säule überhaupt aufbaut: Verständnis. Denn die Natur gibt auf dem Winderhof den Takt vor und bestimmt mit, was vom Feld auf den Teller kommt. Wenn man das einmal verstanden hat, hat man das Wesentliche begriffen – da sind sich der Winderhof und die Krone einige. 

Die ganze Geschichte: https://www.zäm.at/spargel-in-vorarlberg 

Spargelernte, Winderhof, Dornbirn
Spargel, Winderhof, Dornbirn
Spargelernte, Winderhof, Dornbirn
Ei, Ei, Ei im Seminarhotel Montfort

Auf dem Geflügelhof Bell hat jedes Huhn 13 Quadratmeter Platz. Vorgeschrieben sind nur sieben. Es würden also doppelt so viele Hühner auf den Hof passen, doch das will Familie Bell ganz bewusst nicht. Daniel Bell würde sogar noch stärker reduzieren, um jedes Huhn selbst streicheln zu können, doch eine gewisse Größe brauche es, um einen Betrieb sinnvoll zu führen. Fest steht: Qualität kommt ganz klar vor Quantität, da werden keine Kompromisse gemacht. Und was das angeht, hat der Geflügelhof Bell mit dem Seminarhotel Montfort Gleichgesinnte gefunden. Erst kommen Qualität und Regionalität, dann der Preis. Nie umgekehrt. Durch die vertrauens- und verständnisvolle Kooperation tut man sich auch gegenseitig gern mal einen Gefallen. Wenn zum Beispiel am Wochenende die Eier in der Küche ausgehen, werden sie auf dem Geflügelhof gleich zum Abholen bereitgestellt. 

Die ganze Geschichte: https://www.zäm.at/weniger-ist-mehr 

Eier, Geflügelhof Bell, Feldkirch (2)
Hühner, Geflügelhof Bell, Feldkirch
Der zahme Löwe und das saftige Schwein

Da haben zwei Schwein gehabt. Obwohl die Coronazeit in der Gastronomie und für ihre Zulieferer herausfordern war, hat sie auch etwas Gutes hervorgebracht: die Kooperation zwischen den Gstachs und dem Seminarhotel Löwen in Feldkirch-Nofels. Küchenchef Mario Fitzek bleibt dem Nose-to-tail-Prinzip treu und verarbeitet nicht nur Medaillon und Filet, sondern fast alle Teile des Tieres – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Und im Sinne von Ulrike Gstach, die als gelernte Metzgerin und Fleischfachverkäuferin sehr hohe Ansprüche ans Produkt stellt. Auf dem Betrieb geht’s den Tieren gut. Davon kann man sich im Besucherzentrum gerne persönlich überzeugen, was Mario Fitzek auch hin und wieder tut. Im Hofladen gibt’s das ein oder andere Schmankerl auch gleich zum Mitnehmen – Zubereitungstipps auf Anfrage inklusive. 

Die ganze Geschichte: https://www.zäm.at/transparenz-und-ihre-konsequenzen 

Gstach Rankweil
Gstach Rankweil
Die blühenden Blumen am Firmament

Das Firmament ist ein Ort, an dem man nach den Sternen greift. Blumen Kopf in Frastanz ist das ebenfalls. Damit hätten wir schon die erste Gemeinsamkeit, doch dabei bleibt es nicht: Ernst Seidl (Firmament) und Sebastian Geiger (Blumen Kopf) haben hohe Ansprüche an die Nachhaltigkeit, die Regionalität und die Qualität. Slow Flowers ist das Zauberwort und das bedeutet, dass die Blumen pestizidfrei im Rhythmus der Natur wachsen dürfen. Bei Blumen Kopf sind es rund 100 verschiedene Arten auf einer Anbaufläche von circa 8.000 m2. Nach dem Slow-Flowers-Prinzip arbeiten in Österreich nur zwei Betriebe, in ganz Europa sind es gerade einmal 15. Obwohl Ernst Seidl nicht immer weiß, wie der Blumenschmuck genau aussehen wird – es werden nur Farbmuster abgestimmt – hat er vollstes Vertrauen. Genau wie Sebastian Geiger ihm vertraut, wenn er das Seidl Catering für eines seiner Events im Glashaus engagiert. 

Die ganze Geschichte: https://www.zäm.at/zusammenwachsen  

Blumen Kopf und Firmament
Blumen Kopf und Firmament
Blumen Kopf
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